Projektbeispiel
Sicherheit: Die Abschottung der Arbeitsbereiche
Dort, wo sonst täglich Schüler und Lehrer arbeiten, galt es, die vorgefundenen Schadstoffe sicher und professionell zu entfernen. Zur Vermeidung einer Kontamination der Klassenräume hatten wir unsere Arbeitsbereiche fachgerecht abgeschottet, damit sie nicht durch flüchtige Aerosole und Asbestfasern belastet werden konnten. So verringerten wir auch den späteren Reinigungsaufwand erheblich.

Das Objekt: Droste-Hülshoff-Gymnasium, Freiburg
Im 1966 erbauten Droste-Hülshoff-Gymnasium in Freiburg lernen und arbeiten täglich 842 Schüler und 71 Lehrer. In den 37 Jahren seines Bestehens wurden an dem Betonbau keine nennenswerten Veränderungen vorgenommen, so dass es im Laufe der Jahre zu erheblichen Sicherheitsproblemen und Verschleißerscheinungen kam. Ab 2003 sollten diese im Zuge einer Generalsanierung behoben werden.

Die Aufgabe: Gefahrstoffsanierung
Unsere Aufgabe am Droste-Hülshoff-Gymnasium bestand zum einen darin, die Alu-Fenster des Gebäudes inklusive der dazugehörigen Sonnenschutz-Elemente zu demontieren. Anschließend bedurfte es einer umfangreichen Beton-Sanierung, da unter den Fenstern seinerzeit der Schadstoff PCB als Fugenmaterial verwendet worden war. Außerdem mussten Trennwandstreifen in Form festgebundener Asbestplatten und KMF-Dämmstoffe entfernt werden.

Die Herausforderung: Asbestsanierung
Festgebundene Asbestplatten schlossen die Bereiche zwischen Stahlbetonsäulen und Fenstern. Weil wir gemäß der TRGS 519 vorgingen, waren wir zu einem Ausbau in der Lage, der eine Zerstörung der Platten nicht notwendig machte. Die fachgerechte Entsorgung der Schadstoffe gewährleistete ein von uns in Auftrag gegebenes, zertifiziertes Entsorgungsunternehmen.